Geschichte und Vereinsleben der Hügüs

Die Hügü’s wie sie auch genannt werden wurden im Jahre 1974 im St. Karli, in Luzern, aus den Jugendorganisationen Blauring und Jungwacht, gegründet.

Seither proben sie jeweils ab Anfang September im St. Karli. Als echte Lozärner Guuggemusig sind die selbstgebastelten Grinde zu jedem Sujet ein Muss.

Gegen Mitte November begibt sich Samstags eine fleissige, kreative, 3 – 4 köpfige Bastelgruppe, in den ehemaligen Kohlenkeller der Kirche und formt die Grinden. Jede Maske ist eine Einzelanfertigung und wird danach vom jeweiligen Mitglied fertig erstellt. Das ist ein auffallendes Merkmal der Hügü’s.

Abgesehen von den aufwändig und liebevoll gestalteten Sujets können die Mitglieder der doch relativ grossen Musig auch ganz schön gut schauspielern. Das beweisen sie immer wieder mit witzigen und zeitgemässen Shows, welche sie mal im Wärchlaubegässli ihren Fans vorführen.

Auch heute noch besteht eine gute Zusammenarbeit mit der Pfarrei St. Karl. Für diese organisieren sie eine Behinderten Fasnacht und helfen an der Karli-Chilbi mit. Unter dem Jahr bringen sie an Geburtstagen oder Hochzeiten ein Ständchen. In der Vorfasnacht sind sie an diversen Anlässen anzutreffen und machen die Kaffeestube unsicher! Während der Fasnacht sind sie mehrheitlich in der Stadt anzutreffen.

Der Name, das sei hier noch verraten, bedeutet nicht Hühner und Güggali-Schränzer wie die Medien auch schon berichtet haben, sondern Hüft-Gürtel-Schränzer. Geboren wurde der Name am Silvester 1974 auf der Bannalp. Vorher nannten sie sich Los Pseudos, aber das wäre wieder eine andere Geschichte…